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Dienstag, 8. April 2025

🌱 Original vegetarische Paella zubereiten – Geht das überhaupt?

 

🌱 Original vegetarische Paella zubereiten – Geht das überhaupt?

Paella – allein der Name lässt viele an die sonnige Küste Spaniens, würzige Aromen und das gesellige Essen unter Freunden denken. Traditionell wird sie mit Meeresfrüchten oder Fleisch zubereitet – doch geht das auch vegetarisch oder sogar vegan? Die Antwort: ¡Por supuesto! Und wie! In diesem Artikel erfährst du, wie du eine authentische, vegane Paella zauberst, welche Varianten es gibt und worauf du achten solltest, um den vollen Geschmack Spaniens ganz ohne tierische Produkte zu genießen.


🌾 Was ist Paella eigentlich?

Paella stammt aus Valencia an der spanischen Mittelmeerküste und war ursprünglich ein einfaches Bauerngericht. Man warf zusammen, was man gerade zur Hand hatte – oft Reis, Bohnen, Gemüse und manchmal Schnecken oder Huhn. Erst später kamen Meeresfrüchte in Mode. Das heißt: Die Urform der Paella war gar nicht weit entfernt von der veganen Küche!


✅ Vegane Paella: Geht das wirklich?

Ja, absolut! Der wichtigste Bestandteil der Paella ist Reis – genauer gesagt ein Rundkornreis wie Bomba oder Calasparra, der die Aromen perfekt aufnimmt. Der Schlüssel liegt also nicht im Fleisch oder Fisch, sondern in:

  • der Brühe (kräftig gewürzt, am besten selbst gemacht)

  • dem Sofrito (Zwiebel, Knoblauch, Tomate – das aromatische Herz jeder Paella)

  • dem richtigen Gemüse

  • und natürlich dem Safran, der für die goldene Farbe sorgt.


🥘 Rezept: Original vegane Paella mit mediterranem Gemüse

Zutaten für 4 Personen:

  • 300 g Paella-Reis (z. B. Bomba)

  • 1 rote Paprika

  • 1 gelbe Paprika

  • 1 Zucchini

  • 150 g grüne Bohnen

  • 100 g Erbsen (TK oder frisch)

  • 2 reife Tomaten (oder 150 g passierte Tomaten)

  • 1 Zwiebel

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver

  • 0,5 g Safranfäden

  • 800 ml Gemüsebrühe

  • 2 EL Olivenöl

  • Salz & Pfeffer

  • Optional: Artischockenherzen, Pilze, schwarze Oliven, Zitronenspalten

Zubereitung:

  1. Safran einweichen: Die Safranfäden in etwas warmer Brühe ziehen lassen.

  2. Gemüse vorbereiten: Alles in mundgerechte Stücke schneiden.

  3. Sofrito ansetzen: Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in Olivenöl anbraten. Tomaten dazugeben und 5–10 Minuten köcheln lassen.

  4. Gemüse anbraten: Paprika, Zucchini und Bohnen hinzufügen, kurz anbraten.

  5. Reis hinzufügen: Reis untermischen, mit Paprikapulver würzen, kurz mitrösten.

  6. Brühe angießen: Brühe inklusive Safran dazugeben. Nicht mehr umrühren!

  7. Paella köcheln lassen: Etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze garen, bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat.

  8. Finish: Die letzten 5 Minuten Erbsen, Oliven oder Artischocken zugeben. Mit Zitrone servieren.


🔄 Varianten: Für jeden Geschmack etwas

  • Mit Pilzen: Steinpilze oder Austernpilze verleihen der Paella ein „umami“ Aroma.

  • Mit Hülsenfrüchten: Kichererbsen oder weiße Bohnen machen die Paella sättigender und proteinreicher.

  • Mit veganer Wurst oder Tofu: Für alle, die es „herzhafter“ mögen.

  • Mit Algen (z. B. Nori oder Wakame): Für ein dezentes „Meer“-Aroma – perfekt für ehemalige Seafood-Fans.


🌿 Tipps für die perfekte vegane Paella

  • Pfanne statt Topf: Am besten eine echte Paellera verwenden – die große flache Pfanne sorgt für gleichmäßiges Garen.

  • Nicht umrühren! Damit sich unten die leckere Kruste („Socarrat“) bildet.

  • Frische Zutaten: Hochwertiges Gemüse, gutes Olivenöl und echter Safran machen den Unterschied.

  • Geduld: Paella braucht Zeit – sie ist kein Fast Food, sondern ein kulinarisches Ritual.


vegane Paella
Die vegane Paella schmeckt köstlich.



🧡 Fazit: Vegane Paella ist kein Kompromiss – sondern eine Offenbarung!

Ob beim Sonntagsessen, beim Sommer-Picknick oder als Highlight auf der Gartenparty: Eine liebevoll zubereitete vegane Paella begeistert alle – ob Fleischesser, Flexitarier oder eingefleischte Veganer. Sie vereint Authentizität, Nachhaltigkeit und Genuss in einem Gericht.

Probier’s aus – und bring ein Stück spanische Sonne auf deinen Teller. 🌞

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authorMeine Eltern sind schuld: Mutti aus Spanien, Vati aus Italien und in Deutschland (Karlsruhe) geboren. Ich liebe alle drei Länder.
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